Ausblick auf die Saison 2025/2026

Auf ein Neues
Das dritte Jahr Oberliga, bzw. das erste Jahr Regionalliga – denn die Liga wurde umbenannt – brachte uns nicht den gewünschten Erfolg. Verletzungen, suboptimale Vorbereitung, schließlich ein Trainerwechsel und schwankende Leistungen brachten zwar den vierten Tabellenplatz, punktgleich mit dem dritten ESG Gensungen/Felsberg, aber das war beileibe nicht unser Anspruch. Leider machte sich das auch bei den Zuschauerzahlen bemerkbar, waren es in der Vorsaison noch 337 Zuschauer im Schnitt, hatten wir letzte Saison gerade einmal noch 274. Aber am Ende mussten wir uns damit abfinden und die notwendigen Schlüsse daraus ziehen.
Das wollen, nein das müssen wir verbessern. Dazu haben wir die Weichen gestellt und uns ganz gezielt personell auf den Positionen verstärkt, wo es letztes Jahr am meisten geklemmt hat. Dazu helfen uns: Martin Juzbasic im Tor, Darren Weber auf Rückraum Mitte, Matthis Thanscheidt auf Rückraum links und mit TillSchenkel endlich ein weiterer Linkshänder zur Ergänzung und Entlastung von Robin Büttner und Kevin Kunzendorf auf der rechten Seite. Dazu bauen wir auf unsere jungen Talente und die altbewährten Kräfte.
Dazu legt Trainer Thomas Weber größten Wert auf physische Präsenz und entwickelte mit der Mannschaft neue Spielsysteme in Abwehr und Angriff. Erfolg ist nicht erzwingbar, so vieles hat Einfluss auf einen positiven Saisonverlauf, ein Fundament dazu haben wir gelegt und sind motiviert darauf auf zu bauen.
Die Liga hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und das Niveau ist enorm gestiegen. Die Top Teams spielen modernen und vor allem schnellen Handball, neigen aber auch dazu manche Teams zu unterschätzen und damit kuriose Ergebnisse zu erzielen. Wer die wenigsten Fehler macht – steht am Ende oben – eine Weisheit, die nicht neu, aber immer aktuell ist.
Dieses Jahr ist die ESG Gensungen/Felsberg der klare Titelfavorit, zum erweiterten Spitzenkreis zählen sicher die HSG Breckenheim/Wallau/Massenheim, die TSG Offenbach/Bürgel, der TV Petterweil, die HSG Pohlheim und auch wir würden da gerne mitspielen. Die Spitze dürfte breiter geworden sein und das macht es dann natürlich spannend. Nach unten werden sich die 3 Aufsteiger, MSG Körle/Guxhagen, die HSG Wettenberg und der TV Groß-Umstadt orientieren müssen, Mannschaften wie der TV Hüttenberg II, TuSpo Obernburg und die SG Bruchköbel werden sich da möglicherweise einreihen.
Alles in allem gesehen, wird es wieder eine spannende und interessante Handball Saison werden.
Im Umfeld der Mannschaft und der Administration setzen wir auf bewährtes. Michael Malik hat die sportliche Leitung, Ferenc Szlauko bleibt Mannschaftsverantwortlicher. Georg Gaydoul ist Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft und wird weiterhin unterstützt von Michael Rodenhäuser (Finanzen), Michael Blechschmitt (Kommunikation und Presse) und Bastian Gaydoul, Dr. Sebastian Schellhaas und Peter Martin.
Manager Georg Gaydoul: „Wir wollen wieder eine gute Rolle spielen und hoffen dieses Mal vom Verletzungspech und anderen Widrigkeiten verschont zu bleiben. Unser Ziel wird sein, attraktiven Handball zu zeigen, die Leute wieder in die Halle zu bringen und vorne mitzuspielen. Dafür haben wir die Grundlagen gelegt und sind gut aufgestellt. Jetzt brauchen wir viel Glück, Verletzungsfreiheit und vor allem auch die Hilfe und den Zuspruch der Fans und Zuschauer.“
Die Heimspiele werden wieder live bei unserem neuen Streaming Dienst Partner „Solid Sport“ zu sehen sein. Die Anwurfzeit ist in der Regel Samstags um 19.00 Uhr, einmal spielen wir Sonntags um 18.00 Uhr und zweimal Freitags um 20.00 Uhr.
Wir freuen uns auf die neue Handballsaison, auf viele faire und spannende Spiele und die weitere, positive Entwicklung unserer Falken.