Jedermänner und Herzbuben am Edersee

Jedermaenner

Die Jedermänner

Unsere diesjährige Tour führte uns an den Edersee, an dem 18 Jedermänner ein abwechslungsreiches Wochenende verbrachten. Zu Recht zählt der Edersee zu den beliebtesten Seen Deutschlands; mit dem angrenzenden Kellerwald formiert er den Naturpark Kellerwald-Edersee und bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Nach einer etwa 2,5 stündigen Anreise am Freitag stand zunächst ein Boule Turnier in Lichtenfels auf dem Programm; nach Vorrunde und Finale konnte Albert als Sieger den verdienten Applaus der anderen Jedermänner entgegennehmen. Er revanchierte sich am Abend wie erwartet mit einer Runde in unserem Hotel „Igelstadt“. Am Samstag ging es zunächst zur Burg Waldeck, die Ausgangspunkt für eine geführte Wanderung war. Unser kompetenter Guide Siggi konnte mit zahlreichen Fakten zu Fauna und Flora überzeugen und führte uns zudem an herrliche Aussichtspunkte.

Gruppe

Unterbrochen lediglich von einem Mittagsstopp mit Essen aus der mobilen Gulaschkanone, wanderten wir mehrere Stunden um den Edersee herum. Endstation war die Staumauer und ein Gartenlokal, in dem so manches isotonische Kaltgetränk für Kräftenachschub sorgte. Mit der „Stern von Waldeck“ – einem Ausflugsschiff – ging es hiernach zurück an die Burg Waldeck, die wir mit Hilfe einer Gondelbahn „erklommen“. Angesichts des wunderbaren Juli-Wetters konnten einige (6) Jedermänner nicht widerstehen und sprangen schwungvoll in den See.

Das Abendprogramm am Hotel – vorbereitet durch das Vorbereitungsteam – sprach dann die musikalische Seite der Jedermänner an. Höhepunkt war der Auftritt der „Waldecker Herzbuben“ Fabian und Jürgen, die mit stimmlicher Gewalt und physischer Präsenz zu überzeugen wussten.

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Die „Waldecker Herzbuben“ in Aktion

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„Waldecker Herzbuben“ mit Unterstützung

Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Burg Waldeck, deren teilweise schreckliche Vergangenheit von einem Museumsführer anhand einiger Exponate (Streckgalgen, Kerker, Fallbeile..) wieder aufgelebt wurde. Zum Glück konnten wir das Grauen des Mittelalters bei Kaffee und Kuchen auf der wunderbar gelegenen Burg-Cafe-Terrrasse wirkungsvoll beiseiteschieben.

Unsere Rückfahrt führte uns dann schließlich zum nahegelegenen Fritzlar. Dort genossen wir bei herrlichstem Sonnenschein auf dem Marktplatz mit einem beeindruckenden Ensemble mittelalterlicher Häuser die italienische Küche von Francesco. Auch Fritzlar lohnt als Sehenswürdigkeit – wie viele von uns übereinstimmend feststellen konnten. Wir sind schon jetzt gespannt, wohin uns das neue V-Team 2017 führen wird.

Orgateam

Das Orgateam 2016

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