MSG II – Das Unentschieden abonniert?

TuS Griesheim – MSG Groß-Bieberau/Modau II: 25:25 (11:13)

Es scheint wie verhext zu sein. Erneut haben die Falken II einen vermeintlich sicheren Vorsprung noch verspielt. Das dritte Unentschieden im vierten Spiel.

Von Anfang an fand man seine Mittel gegen die offensive Abwehr der Hausherren aus Griesheim. Sobald man die Gegner in Bewegung brachte, bekam die MSG ihre Lücken und konnte einfache Tore erzielen. Leider verrannte man sich nach und nach immer mehr in den Armen der Gegenspieler und schaffte es nicht sich abzusetzen. Erschwerend kam hinzu, dass die Unparteiischen relativ schnell ihre Zeitstrafen vergaben. Eine vergeben Chance der Zwiebelstädter kurz vor der Halbzeit führte also dazu, dass die Falken mit einem kleinen Vorsprung in die Pause gingen.

Die Vorgaben aus der Halbzeitansprache konnten zu Beginn zweiten Halbzeit gut umgesetzt werden. Die Abwehr fand ihren Zugriff und vorne kamen Thorben Löffler und Moritz Kaczmarek immer wieder durch kurze Auftakthandlungen und 1gg1-Aktionen zu einfachen Treffern. Zwischenzeitlich führte man sogar mit sechs Toren (13:19). Griesheim fand jedoch ein Mittel dagegen. Die Manndeckung von Moritz Kaczmarek trug ihre Früchte. Nicht nur, dass die Falken sich im Angriff schwer taten, auch die Abwehr wollte nicht mehr so funktionieren, wie noch zu Beginn der Halbzeit. In der entscheidenden Phase leistete man sich zudem einige Zeitstrafen, was Griesheim dazu verleitete gleich doppelte Manndeckung zu spielen. Plötzlich führten die Hausherren mit 24:22, bauten aber nun selbst wieder einige Fehler ein, die die Falken II zum  Anschluss nutzen konnten Am Ende stand das dritte Unentschieden in dieser Saison.

Bitter für die Drittligareserve der MSG: Zwei Minuten vor Schluss verletzte sich Julian Reinheimer schwer am Knie und wird für längere Zeit ausfallen. Wir wünschen ihm gute Besserung.

Es spielten: Flo Zeising und Matze Trummer im Tor, Thorben Löffler (9), Julian Reinheimer, Moritz Kaczmarek (3), Jonas Schattschneider (3), Julian Tröller (3), Daniel Kaczmarek (2), Max Wagner (1), Patrick Sandu und André Speier

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